Es ist heute weithin bekannt, dass ein gesunder Darm mit eine der wichtigsten Voraussetzungen für ein gesundes Leben unserer Vierbeiner darstellt. Häufig wird die Darmflora aber durch Anitbiotika und regelmäßige Wurmkuren immer mehr geschädigt. In dieser zweiteiligen Fachfortbildung werden wir uns dem Thema Darm ausführlich widmen. Es gibt viele unterschiedliche Mittel auf dem Markt. Aber welches passt in welcher Situation?
Inhalte dieses Themenabends:
Der Themenabend "Leishmaniose" soll angehenden Tierernährungsberatern, Tierernährungsberatern und Tierheilpraktikern den Umgang mit betroffenen Hunden erleichtern und Anregungen zu möglichen Diagnosen und Therapien geben, die dann in die tägliche Praxis mit einfließen können.
Die Ursachen von Bauchspeicheldrüsenproblemen sind ebenso vielfältig (Umwelteinflüsse, Medikamente, Fehlernährung, Veranlagung etc.) wie die Symptome (blutige Durchfälle, Erbrechen, Bauchschmerzen, etc.). Häufig bleibt die Diagnose deshalb lange verborgen.
Mit diesem Themenabend soll den Teilnehmern der Zugang zu den möglichen Erkrankungen dargestellt und mögliche Therapieansätze aufgezeigt werden.
"BARFEN bis die Niere kracht!" Ein Ausspruch, den sicher jeder schon einmal gehört hat. Aber was ist wirklich wahr an dieser Aussage? Welche Ursachen gibt es für eine Niereninsuffizienz und wie zeigt sie sich? Antworten auf diese Fragen und mögliche Therapieansätze erhalten Sie an diesem Abend.
Themenübersicht:
Die Kastration eines Hundes ist in vielen Tierarztpraxen an der Tagesordnung. Oft steht hierbei nicht nur die Verhinderung unkontrollierter Fortpflanzung im Fokus, sondern vor allem auch die Beeinflussung eomes unliebsamen Verhaltens wie markieren, jaulen oder Aggression gegenüber Artgenossen. Wie sich die Kastration letztendlich auf den Körper auswirkt, ist eine Frage, die dazu führt, dass Besitzer mehr und mehr mit sich hadern, ob dieser Eingriff sinnvoll für ihr Tier ist.
In Block I werden die anatomischen und physiologischen Grundlagen zu Hunden und Katzen vermittelt, ebenso wie das BARF-Konzept und dessen Umsetzung beim gesunden Tier sowie während der Aufzucht.
Anatomie und Physiologie des Verdauungstraktes von Hund und Katze
Block II dient der Vermittlung von Grundlagen der
Pathologie bezogen auf die jeweilige Spezies und die auf das jeweilige Krankheitsbild abgestimmte Fütterung.
Wenn der Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht gerät, sind die Folgen oft weitreichend. Nicht nur in Form einer Erkrankung wie Schilddrüsenfehlfunktionen, Morbus Cushing oder Diabetes, sondern
hormonelle Störungen können auch das Verhalten des Hundes nachhaltig beeinflussen.
Was bei hormonell bedingten Erkrankungen im Körper des Hundes geschieht, was auslösende Faktoren sein können, welche Auswirkungen hormonelle Störungen haben können und welche Therapieansätze es
jeweils gibt.
Im einzelnen werden wir uns beschäftigen mit:
Die Physiologie ist ein wesentlicher Bestandteil, insbesondere das Zusammenspiel der unterschiedlichen Hormone und ihre Funktionen im Körper.
Das Webinar besteht aus 2 Terminen und eignet sich insbesondere für "Tierisch Tätige" wie THPs, Ernährungsberater, BARF-Shop-Inhaber etc., die Wissen vertiefen oder auffrischen möchten. Aber auch
Hundehalter, die bereits Grundkenntnisse zum Thema besitzen, z.B., weil ihr Hund von einer endokrinen Erkrankung betroffen ist, sind herzlich willkommen.
Hunde und Menschen haben eine lange gemeinsame Entwicklungsgeschichte, wahrscheinlich seit mindestens 35 000 Jahren als vergleichsweise zahme Wölfe sich den Menschen annäherten. Beide Arten wurden „zu Haustieren“ und haben auch ganz spezielle Beziehungen zu einander. Helfen moderne DNA-Untersuchungen sowohl dem Hund wie dem Menschen oder sollten wir mit genetischen Tests zurückhaltender verfahren?
Direkte Gentests für Erbleiden können zunächst eventuell ein wahrer Segen für eine Rasse und deren Züchter sein, besonders bei kleineren Rassepopulationen. Mit DNA-Untersuchungen zu Exterieur-Merkmalen des Hundes können rezessive Erbgänge bzw. heterozygote Merkmalsträger identifiziert werden. Und was gibt es sonst noch an sinnvollen DNA-Tests – wie z.B. Abstammungs-Untersuchungen? In diesem Zusammenhang sind DNA-Biobanken vergleichsweise aufwendig anzulegen und zu unterhalten, sie haben aber immense Vorteile vor allem auf lange Sicht in der Weiterentwicklung der Rasse. Diese Gesichtspunkte und mehr werden im Zusammenhang mit neueren Forschungsergebnissen dargestellt und eingehend diskutiert.
Um das Thema Borreliose beim Hund ranken sich viele Mythen. In dieser Fortbildung gehen wir einigen davon auf den Grund und zeigen, was wirklich dahinter steckt. Außerdem gibt es praktische Tipps zur Zeckenprophylaxe und wir sprechen darüber, für welchen Hund eine Borreliose-Impfung sinnvoll ist.